Wanddekoration kann eine Kunst für sich sein und es gibt viele Möglichkeiten, ihre Wand zu dekorieren. Wandmalereien, Wandaufkleber und Farben in Mustern und Farben sind wahrscheinlich einige der klassischen, dekorativen Möglichkeiten, an die wahrscheinlich die meisten Menschen denken. Aber es gibt auch die Teller!
Die Platten liegen vielleicht nicht an erster Stelle, wenn Sie an Wanddekoration denken, aber sie haben außerordentlich viele Möglichkeiten, die weit darüber hinausgehen, sie nur an einer Reihe im Wohnzimmer aufzuhängen. Nein, die Platten können Ihrem Raum ein ganz anderes Leben verleihen, als Sie es mit anderen Wanddekorationen haben.
Noch nicht ganz überzeugt?
Hier sind 4 gute Gründe, warum Wandteller als Deko fantastisch sind!
1. Teller lassen sich leicht reinigen
Es hat gute Gründe, dass Wandteller seit Generationen als Dekoration verwendet werden. Abgesehen davon, dass neu und modern arrangierte Teller wieder im Trend sind, haben sie einen großen Vorteil: Staub lässt sich leicht abwischen, und viele Teller können sogar in die Spülmaschine.
Das macht Teller perfekt für die Küche. Abnehmen, spülen und wieder aufhängen – und schon erstrahlt deine Küche, ohne Sorge vor Spuren vom Kochen.
2. Preiswerte, einfache und persönliche Wanddeko
Mit Tellern gestaltest du eine Wand ganz nach deinem Geschmack. Du bestimmst Muster, Farben und Motive – ob sich ein roter Faden in Thema, Farben oder in den Geschichten hinter den einzelnen Tellern zeigt, liegt bei dir.
Das Beste: Viele schöne Teller gibt es zu sehr vernünftigen Preisen. Deine Wand muss also nicht teuer sein – ein einzigartiger Look ohne großes Budget.
Unsicher, wie du eine Tellerwand komponierst?
3. Passt selbst in kleine Nischen
Wenig Platz oder einfach ein wenig Extra auf einer kahlen Wand? Ein einzelner Teller ist die ideale Lösung.
Teller gibt es in vielen Größen, Farben und Motiven – fast immer findet sich einer, der zu deinem Stil passt. So bringst du auch auf kleinen Flächen Leben in dein Zuhause.
4. Du erschaffst etwas wirklich Einzigartiges
Hängst du Teller nach deiner eigenen Vorstellung und mit deinen ausgewählten Motiven auf, entsteht etwas ganz Besonderes. Die Chance, dass es irgendwo eine identische Wand gibt, ist nahezu null.
Du kannst Teller in geraden Linien, in fließenden Formen oder als Kreise arrangieren – nur die Fantasie setzt Grenzen. Wähle farbige Teller, schlichte Motive, Tiere oder Symbole.
Die Möglichkeiten sind endlos – das Ergebnis ist eine Wand, die deine Persönlichkeit und deinen Stil widerspiegelt.
Bereit für deine Tellerwand?
Dann leg einfach los! Sammle deine Teller, lege sie auf den Boden und spiele mit verschiedenen Mustern. So entsteht deine ganz eigene, einzigartige Wanddeko.
So wirkt deine Tellerwand stimmig
Unsicher, wie du eine schöne Tellerwand sicherstellst und viele unnötige Löcher vermeidest? Wir helfen dir! Folge dieser Anleitung und kreiere dein harmonisches Muster.
- Finde Teller, die zu deiner übrigen Einrichtung passen. Wenn du noch keine hast, kannst du hier eine große Auswahl an Tellern in vielen Farben und Motiven entdecken!
- Lege deine Teller in dem Muster auf den Boden, in dem du sie aufhängen möchtest, und probiere so lange, bis es stimmig wirkt.
- Fällt es dir schwer, dir das Ergebnis an der Wand vorzustellen, schneide Papier in Größe und Form jedes Tellers zu. Am einfachsten legst du den Teller auf ein Blatt, fährst den Rand mit einem Stift nach und schneidest die Form aus.
Klebe alle Schablonen testweise mit Tape an die Wand und probiere verschiedene Anordnungen. Wenn es passt, bist du fast bereit für Nägel oder Schrauben. Aber prüfe Schritt 4, bevor du mit den Schablonen loslegst!
- Beachte, dass die Aufhängungen je nach Teller unterschiedlich sitzen, und markiere daher am besten für jeden Teller die genaue Nagelposition, bevor du hämmerst.
Markiere diese Positionen auf deinen Papierschablonen. So kannst du Nägel einschlagen oder Löcher bohren, während die Schablonen hängen.

Braucht du Inspiration? Scrolle weiter!
Es gibt unzählige schöne Teller zu sehr kleinen Preisen. Zum Beispiel Desiree Hans Christian Andersen Weihnachtsteller mit Motiven aus seinen Märchen. Außerdem findest du viele ältere Bing & Gröndahl Weihnachtsteller sowie Royal Copenhagen Weihnachtsteller und diverse Muttertagsteller zu fairen Preisen.
Für größere Wände eignen sich auch Teller 2. Wahl – sie sehen trotzdem großartig aus. Als alternative Wahl bieten sich Gedenk- und Jubiläumsteller oder Seltmanns schwedische Landschaftsteller an – ebenfalls hervorragend für die Wand.
Der blau gemusterte Schwarm
Du musst Teller nicht wie früher in einer Reihe hängen. Probiere große, asymmetrische Arrangements, bei denen sich die Teller ausbreiten und Bewegung sowie Lebendigkeit an die Wand bringen.
Ein gutes Beispiel ist das Bild unten: ein Schwarm aus blau-weißen Tellern, in den einige Royal Copenhagen Gedenkteller gemischt sind.

Du kannst auch eine Wand gestalten, die das Licht eines nahen Fensters einfängt – Teller reflektieren das Licht und sorgen für Lebendigkeit und Abwechslung.
Auch kleinere „Schwärme“ wirken: Unten siehst du eine graue Wand, zu der blaue Teller wunderbar passen. — Gezeigt werden die schönen, alten Osterteller von Bing & Gröndahl. Wie du siehst, lässt sich mit den Farben der Teller – bekannt für ihre besondere Form – herrlich spielen.

Teller scheinbar „zufällig“ hängen
Auch wenn es zufällig aussieht: Für den richtigen Effekt braucht es Planung. Moderne Arrangements dürfen lässig wirken – entscheidend sind die Balance zwischen großen und kleinen Tellern, die Abstände und das optische Gewicht an der Wand.
Ein guter Trick ist es, Pappschablonen in Tellergröße zu erstellen, mit Tape zu befestigen und so lange zu verschieben, bis alles harmonisch wirkt. Erst dann zum Hammer greifen.
Farbige Teller auf einer dunklen Wand bringen Wärme und Atmosphäre ins Wohnzimmer, während Teller in gedeckten Tönen Ruhe und Einheit in eine minimalistische Einrichtung bringen.

Du kannst Teller auch farblich auf deine Möbel abstimmen – etwa auf Teak, wo die Töne schön zusammenspielen. Die warmen Holztöne lassen Blau-, Weiß- und Beigetöne des Porzellans leuchten und sorgen für ein harmonisches Gesamtbild. Teller mit klassischen Motiven, Blumenmustern oder warmen Farben wirken besonders gut vor goldenem Holz.

Teller im Wintergarten und in anderen feuchten Räumen
Teller sind nicht nur für Wohnzimmer und Küchen – sie eignen sich auch hervorragend für Räume mit wechselnder Luftfeuchtigkeit, wie Wintergärten, Bäder und Hauswirtschaftsräume. Anders als Gemälde und Poster, die durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen Schaden nehmen, verträgt Porzellan feuchte Umgebungen, ohne Farbe oder Glanz zu verlieren.
Darum sind Teller ideal, wenn du diesen Räumen Persönlichkeit und Wärme verleihen möchtest – ohne Sorge, dass die Motive mit der Zeit leiden.

Im Bad schaffen Teller eine ganz eigene Atmosphäre. Glänzende Glasuren reflektieren das Licht von Fenstern und Lampen, und die weichen Formen brechen die harten Flächen von Fliesen und Glas. Ein paar einfache Teller auf einer hellen Wand geben dem Raum sofort Charakter – wie unten, wo blau-weiße Teller mit Naturmotiven Ruhe in ein helles Bad bringen.
Ein kleines Detail mit großer Wirkung: Teller bringen Leben in einen Raum, der sonst vor allem funktional ist, und lassen selbst ein schlichtes Bad gestaltet und durchdacht wirken.

Im Bad wirken schwarz-weiße Teller von z. B. Rörstrand, Bjoern Wiinblad und Bing & Gröndahl toll zu weißen Wänden und schwarzen Akzenten. Sie sorgen für einen klaren, ruhigen, persönlichen Ausdruck – und bleiben lange schön.
Ein guter Tipp: Hänge Teller an eine Wand, die nicht direkt bespritzt wird, und verwende Aufhänger, die Feuchtigkeit vertragen (z. B. Metall statt Klebeaufhängern). So bleibt die Deko über Jahre schön – auch bei wechselnder Luftfeuchtigkeit.

Wenn Kreativität an der Wand Platz bekommt
Teller können mehr als klassische Wanddeko. Hier sind sie als große Uhr aufgehängt – zwölf Teller bilden einen Kreis, je einer pro Stunde. Eine einfache Idee mit starker Wirkung: ein Blickfang, der zum Stehenbleiben einlädt.
Verwendet wurden Bjoern Wiinblads Sandwich-Platten, deren charakteristischer Stil der Uhr Leben, Farbe und Persönlichkeit verleiht. So kann klassisches Porzellan in moderner Einrichtung neu aufblühen – mit wenigen Mitteln spielerisch und zugleich stimmig.
Das Ergebnis ist Wanddeko, die Funktion und Fantasie vereint – ein Hinweis darauf, dass Zeit und Ästhetik Hand in Hand gehen können. Die Idee lässt sich leicht mit anderen Serien nachbauen – perfekt, um eine ganz eigene Uhr zu gestalten.

Verschiedene Tellerarten kombinieren
Ein Mix aus Weihnachtstellern, Jubiläums- und Gedenktellern sowie weiteren Serien schafft eine spannende, persönliche Wand. Auf den ersten Blick wirkt die Anordnung vielleicht asymmetrisch – die Balance steckt in der Komposition. Sorge für Ausgleich zwischen großen und kleinen Tellern und achte auf Abstände und Gesamtwirkung.

Womit hängt man Teller an die Wand?
Wie hängt man Teller an einer Wand auf? Wichtig ist die Wahl des passenden Telleraufhängers.
Es gibt mehrere Typen – welcher passt, hängt davon ab, ob der Teller Löcher auf der Rückseite hat, wie schwer er ist und wie sichtbar die Aufhängung sein darf.
Teller mit Löchern auf der Rückseite
Viele Teller von Royal Copenhagen und Bing & Gröndahl haben zwei kleine Löcher hinten.
Sie sind für das Aufhängen gedacht und lassen sich mit dünnem Stahldraht oder kleinen Haken verwenden.
Den Draht kannst du passgenau biegen oder fertige Tellerhaken kaufen, die in die Löcher passen.
Diese Aufhängung ist dezent und sorgt für einen klaren, klassischen Look – von vorne ist nichts zu sehen.
Selbstklebende Aufhänger (für Teller ohne Löcher)
Manche Teller haben keine Löcher. Nutze dann einen selbstklebenden Telleraufhänger: Eine runde Platte mit Haken wird direkt hinten angeklebt und muss vor dem Aufhängen trocknen. Es gibt sie in mehreren Größen, passend zu Durchmesser und Gewicht.
Vorteil: Von vorne unsichtbar – ohne Haken am Rand.
Feder- bzw. „Spinnen“-Aufhänger
Ein Federaufhänger besteht aus vier kleinen Haken, die den Tellerrand greifen, und einer Feder, die alles auf Spannung hält. Er heißt auch „Marionetten-“ oder „Spinnenaufhänger“.
Das ist der stabilste Typ – ideal für größere oder schwerere Teller. Nachteil: Die Haken sind vorn sichtbar – viele finden das jedoch rustikal und authentisch.
Ob dezent oder sichtbar – Geschmackssache. Alle Varianten sorgen für sicheren Halt und erlauben, den Winkel feinzujustieren, damit Teller exakt hängen.


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